Roth Recycling in Diez bekommt zwei neue MHL331E für den Schrottumschlag

Fuchs im roten Outfit

Fliegender Wechsel bei Heinrich Roth Recycling in Diez: An einem Morgen Anfang Oktober wird der zweite Fuchs MHL331E vom Tieflader abgeladen, zeitgleich verlässt die bisherige Umschlagmaschine das Werksgelände. Wenige Tage zuvor war bereits die erste Maschine ausgetauscht geworden. Sie haben in fünf bzw. zehn Jahren jeweils rund 2.000 Einsatzstunden pro Jahr auf der Uhr und dabei sehr zuverlässig ihren Dienst geleistet – das Unternehmen verlässt sich bereits seit der ersten Stunde auf Umschlagmaschinen der Marke Fuchs.

Roth Recycling in Diez bekommt zwei neue Fuchs MHL331E für den Schrottumschlag.

Roth Recycling in Diez bekommt zwei neue MHL331E für den Schrottumschlag.

 

Die Firma Roth Recycling in Diez ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das seinen Ursprung in Limburg hat und in dritter Generation mit insgesamt 15 Mitarbeitern vor allem Schrotthandel und – umschlag betreibt. Dafür werden Stahl und NE-Metalle von Kleinstmengen bis hin zu ganzen Containerladungen angenommen, umgeschlagen und weiter gehandelt. Zusätzlich können recyclingfähige Materialien wie Erdaushub, Bauschutt, Altholz, Glas, Sperrmüll, etc. bei Roth entsorgt werden. Zum Fuhrpark der Firma gehören neben den beiden Fuchs-Umschlagmaschinen zwei geeichte Waagen, Gabelstapler und auch fünf LKW.

Der FuchsMHL331 ist nach Erfahrung von Michael Roth und seinen Mitarbeitern die Idealbesetzung für den Schrottplatz, nach Auskunft der Mitarbeiter gar „der ideale Schrottplatzbagger“: Mit dem im Vergleich zum nächstgrößeren Modell schmaleren Unterwagen kommt er auf den engen Wegen auf dem Schrottplatz sehr gut zurecht. Durch seine Ausladung von zwölf Metern verfügt die Maschine über eine beachtliche Reichweite und kommt ohne häufiges Umsetzen sehr gut an das Material heran, was schnelles und effektives Sortieren und Laden ermöglicht.

Kiesel-Servicetechniker Dietmar Kirchner legt an diesem Morgen letzte Hand an, macht Einstellungen und weist die Mitarbeiter in die Bedienung der Maschine ein, die sich sichtlich über die Neuzugänge freuen. Wenige Tage zuvor wurde der erste MHL331 in der rot leuchtenden Firmenfarbe angeliefert und zog bereits am ersten Wochenende am Firmentor alle Blicke auf sich. Seit vielen Jahren bezieht die Firma Fuchs-Umschlagmaschinen, sie hat seit dem ersten Seilbagger 301 von Fuchs noch nie eine andere Marke besessen. Novum ist bei den neuen Maschinen jedoch, dass sie nicht mehr in ihrem traditionellen Blau, sondern eben in der roten Firmenfarbe von Roth Recycling daherkommen und damit zur klareren Identifikation der Firma beitragen. Um den sicheren Umgang mit der Maschine zu trainieren, wurden die Mitarbeiter noch einen Tag lang von Kiesel-Anwendungsberater Christian Föhrenbach in Theorie und Praxis geschult.

Betriebsleiter Werner Gläser bringt die Erfahrungen mit Kiesel und den Fuchsmaschinen auf den Punkt: „Wenn man mit einem Produkt zufrieden ist, gibt es keinen Grund zu wechseln. Vor allem dann, wenn der Service der Firma Kiesel zu jeder Zeit sehr schnell, flexibel und zuverlässig funktioniert. Mit Herrn Kirchner steht uns ein ganz außergewöhnlich guter Monteur zur Seite, vertriebsseitig werden wir von Stefan Rittersberger bestens betreut.“ Daher gebe es für ihn keinerlei Gründe, auf einen anderen Hersteller zurückzugreifen. Der Betriebsleiter weiß, wovon er spricht, denn er organisiert nicht nur die Abläufe auf dem Schrottplatz, plant die Mitarbeiter ein und leitet diese an, sondern verfügt über fast 50-jähriger Berufserfahrung in der Branche und sitzt bei Gelegenheit auch gerne selbst auf der Umschlagmaschine.

Die Kollegen auf dem Schrottplatz sehen das ähnlich: Auf die Erfahrungen der ersten Tage mit dem neuen Fuchsbagger angesprochen, antwortet Mutlu Baser, der seit sieben Jahren bei Roth auf dem Bagger sitzt: „Wir laden und sortieren hier den ganzen Tag, da muss es auch mal schnell gehen. Wichtig ist für uns, dass die Maschine schnell und beweglich ist. Was ich schon gemerkt habe – die neue ist leiser als die bisherige und auch ein wenig stärker.“ Sein Kollege Werner Kolb, der seit über 20 Jahren Erfahrungen mit Umschlagmaschinen hat, schätzt an den Fuchsmaschinen vor allem die starke Hubkraft sowie die Tatsache, dass der Arm ganz nach vorne an die Maschine gezogen werden kann. Auf diese Weise kann auch ganz dicht vor dem Schild liegendes Material einfach aufgenommen werden, ohne dass die Maschine versetzt werden muss. Darüber hinaus zählt für Kolb die Tatsache, dass die Kabine bedienerfreundlich und komfortabel ausgestattet ist, so dass auch bei langen Arbeitstagen der Komfort mit individuell einstellbarem Sitz gegeben und angenehmes Arbeiten zum Standard geworden ist.

Erschienen in: Kiesel Welt 2017-01

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